Kein Guetzli, kein Komaschläfer, kein Tier im Saal – diesmal sind es PET-Flaschen, die im Brennpunkt des Geschehens stehen.
Sie sollen ihre eigentliche Erfüllung erleben, findet der Installationskünstler und überlässt die Vorbereitungen dazu einem Team, das über sich hinauswächst und zum eigentlichen Kunstwerk wird.
Dabei besteht es – gesellschaftlich gesehen – eher aus Flaschen: dem Zeitlupen-Denker Brauchle, dem altersfrischen Ad-hoc-Performer Theo Metzler und dem Nischenmusiker Jovan Nabo.
Rittmeyer vernetzt in seinem neuen Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch einmal zu einem Kosmos, in dem (fast) alles, was rein zweckgerichtet ist, einer höheren Komik unterliegt.
Und je mehr es um nichts geht, desto mehr geht es um alles.
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«Joachim Rittmeyers Widerstand lebt»
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