Bubble Beatz
schlagZEUGS
Bild: ZVG
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Fr 13.10 20:00 Uhr
Sa 14.10 20:00 Uhr
Die Bubble Beatz sind wieder da. Christian Gschwend und Kay Rauber können es nicht lassen und haben für ihr neues Programm «schlagZEUGS» alltägliche Dinge zusammengetragen, auf denen sie erneut den Rhythmus angeben.

Damit kehren Bubble Beatz zu ihren Anfängen zurück. Klein und fein ist wieder alles geworden. Aufs Nötigste reduziert und maximal kreativ. Voller Energie und Einfallsreichtum. Sie spielen auf Töpfen, Kesseln, mit Stöcken, Schwingbesen und manchmal auch mit Gummihühnern.

Noch vor wenigen Jahren waren Bubble Beatz mit ganzen Baugerüsten, verbeulten Regentonnen und massiven Schrottteilen unterwegs. Gschwend und Rauber spielten ihre Rhythmus-Show in grossen Hallen und bis nach China. Dann machten sie auf unbestimmte Zeit Pause und sind nun zurück.

Sie nehmen es gemütlicher und laden ihr Publikum mit «schlagZEUGS» mitunter auch in gediegene Theatersäle. «Jede Band geht einmal auf unplugged Tour», meinen die Bubbles und haben ihr Bühnen-Tenue also von ‘verschwitzt’ auf ‘hemdsärmelig’ umgestellt.

Ihre Show hingegen ist gewohnt rhythmisch und satt. Gschwend ist der Quirlige, Rauber der Seriöse mit leichtem Hang zum Skurrilen. Gemeinsam trommeln sie auf allem, was ihnen unter die Stöcke kommt und testen etliche Alltagsgegenstände auf ihre Klang- und Rhythmustauglichkeit.

Da staunt ihr Publikum, dass man auf einem Eierschneider einen orientalischen Popsong und auf einer Schnur aus einer Holzkiste ‘stand by me’ intonieren kann. Samba, Techno, Rockgroove, bei den Bubbles kommt alles leichtfüssig und verspielt daher.

Fast vergisst man bei all diesen so locker vorgetragenen Nummern, dass zwei Musiker am Werk sind, die ihr Handwerk vorzüglich beherrschen. Und dies seit mehr als 20 Jahren.

Die «Bubbles» haben mit ihrem neuen Programm «schlagZEUGS» im März 2023 in der Kellerbühne St.Gallen vor zweimal ausverkauftem Haus rauschend Premiere gefeiert.

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Bild: Limmat Verlag / Timon Furrer
Kellerbühne zu Gast im Kulturmuseum
«Sturz in die Sonne» von C. F. Ramuz
Eine literarische Sensation. Das Gedankenspiel einer sich rasant der Sonne nähernden Erde wirkt wie ein visionärer Weckruf an die vom Klimawandel bedrohte Menschheit.

Mit Matthias Peter (Lesung) & Ralph Hufenus (Bass)

Ticketing über das Reservationssystem der Kellerbühne.
Die angewählten Platznummern sind nicht verbindlich.
Im Vortragssaal des Museums herrscht freie Platzwahl.

An der Tageskasse im Museum kann nur mit Bargeld bezahlt werden.


Unter dem Titel «Die Apokalypse kommt schleichend» schreibt Rolf Hürzeler im Tagblatt über die Premiere:

«C. F. Ramuz hat einen dichten, rhythmischen Roman geschrieben ohne lineare Handlung, sieht man von der zunehmenden Erhitzung ab. Genau deshalb ist dieser Text besonders gut für eine szenische Lesung geeignet. (…) Streckenweise ist der Stoff feinfühlig gehalten, dann wieder plakativ, was Vorleser Peter mit einer Verstärkeranlage unterstreicht. (…) Der Bassist Ralph Hufenus konterkariert den Text musikalisch. (…) Ramuz’ Weltuntergang ist Fiktion. Dennoch bekommt man in der Kellerbühne ein beklemmendes Gefühl nicht ganz los. Laufen wir eben selbst in eine Katastrophe und wollen nicht sehen, was dräut? Oder ist unsere Angst vielleicht grösser als die Bedrohung? Ramuz’ Text ist tatsächlich aktuell.»


Unter dem Titel «Eine Performance, die gehört werden muss» schreibt Viviane Sonderegger auf Saiten online:

«Eine Two Man Show mit Brisanz und Relevanz (…) heizt der literarischen Trouvaille noch einmal zügig ein. (…) Die gelesenen Worte von Matthias Peter unterstreichend, lässt Ralph Hufenus die einzelnen Bilder der Climate Fiction auf dem Kontrabass mal zupfend wie glühendes Eisen, mal als gähnende Hitze durch stöhnendes Flageolett ertönen. (…) Matthias Peter zieht alle Register. Er steht mit starker Präsenz auf der Bühne, schaut dem Publikum tief in die Augen, verliert nicht eine Sekunde den Spannungsbogen. Ein fast zerstörendes Vergnügen, seiner expressiven Stimme zuzuhören. (…) Ein performatives Hörspiel, welches wichtige Botschaften entflammt.»
Bild: ZVG
Chrissi Sokoll
MidlifeChrissi – Jetzt erst recht!
Comedy-Concert. Sie gehörte zum gefeierten Comedy-Quartett «Peperonis». Jetzt rockt sie solo alle und alles und definiert mit ihrer Band den Begriff «Comedy & Concert» neu.

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