November 2023
3.11
Freitag
4.11
Samstag
Tina Häussermann
Supertina rettet die Welt
Kabarett, Musik, Heldentaten. Tina Häussermann erzählt aus ihrem Leben zwischen Wonder Woman und Wonderbra und grübelt korrekt und unkorrekt über die Endlichkeit von Superheldinnen.

Trailer ansehen: Klicken Sie hier
 
6.11
Montag
Rolf Schmid
I mag eifach nid!
Lesung. Ziemlich lustige Geschichten aus dem fast ganz normalen Leben des Comedian Rolf Schmid. Mal lacht man laut heraus, mal kämpft man mit den Tränen.

Bericht von G&G ansehen: Klicken Sie hier

In Zusammenarbeit mit Rösslitor Orell Füssli
 
8.11
Mittwoch
Rhaban Straumann & Elisabeth Hart
Wollen Sie wippen?
Eine Spielplatz- und Deutschland-Schweiz Satire. Ein Mann (CH) und eine Frau (D) führen auf einem Spielplatz vergnüglich und verspielt gesellschaftlich relevante Diskussionen.
 
10.11
Freitag
11.11
Samstag
Goran Kovacevic & Annette Wunsch
Tango de Amor
Musiktheater. Der Akkordeonist und die Schauspielerin entführen das Publikum nach Buenos Aires, in die Hauptstadt des Tangos, und erkunden verschlungene Pfade der Liebe.

Nach der Novelle «Die Mathematik der Nina Gluckstein» von Esther Vilar.
 
13.11
Montag
14.11
Dienstag
19.11
Sonntag
20.11
Montag
Matthias Peter & Urs Gühr spielen Schischyphusch
von Wolfgang Borchert
Theater. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, der Onkel des Erzählers und der Kellner, die sich in einem Gartenlokal begegnen, und deren identischer Sprachfehler erst zu Missverständnissen, dann zu Freundschaft führt. Ein hinreissender Abend für Sprachverliebte.

Produktion der Kellerbühne St.Gallen

Teaser ansehen: Klicken Sie hier

Im Tagblatt hat Julia Nehmiz über die Premiere geschrieben:
«Matthias Peter kündigt eine szenische Lesung an, doch es ist fast schon ein kleiner Theaterabend geworden. Er erzählt mit Herzenswärme die Geschichte von der Begebenheit im Gartenlokal. Urs Gühr untermalt die Szene am Klavier atmosphärisch mit perlenden, heiteren Walzerklängen, die sich auch mal ins Jazzige wandeln. Peter, in weissem Anzug mit Einstecktuch, Strohhut, blauer Weste, steigt zupackend ins Geschehen. Deutet mal den Onkel, mal den Kellner spielerisch an. Er zelebriert Borcherts Sprachspiele, die Adjektivkaskaden, die Alliterationsfeuerwerke, taucht jede Silbe betonend in dieses Sprachmeer hinein.»
 
15.11
Mittwoch
16.11
Donnerstag
17.11
Freitag
18.11
Samstag
Riklin & Schaub
Lieder, die du sehen musst
Konzert. Das Duo ist zurück und setzt einen drauf! Mit neuen Comedy-Songs samt Video-Einspielungen, die ihre musikalischen Geschichten zu multimedialen Songerlebnissen erweitern.

Smatphone Zombies ansehen: Klicken Sie hier
 
22.11
Mittwoch
Bea von Malchus
Heinrich VIII
Theater - very british - very blutig - very unterhaltsam. Wir schreiben das Jahr 1599. Shakespeare stellt Elizabeth I. sein Stück über ihren Vater Heinrich VIII. vor. Bea von Malchus entführt das Publikum in die Renaissance.
 
24.11
Freitag
25.11
Samstag
Die Goldfarb Zwillinge
Kaffee mit Kafka
Kabarett. Lisa und Laura Goldfarb spüren Franz Kafkas abgründiger Komik nach und formen aus Textkrümeln einen rasanten, tiefgründigen und hochkomischen Abend.
 
26.11
Sonntag
Kellerbühne zu Gast im Naturmuseum
«Sturz in die Sonne»
von C. F. Ramuz
Eine literarische Sensation. Das Gedankenspiel einer sich rasant der Sonne nähernden Erde wirkt wie ein visionärer Weckruf an die vom Klimawandel bedrohte Menschheit.

Matthias Peter (Lesung) & Ralph Hufenus (Bass)

Ticketing über das Reservationssystem der Kellerbühne.
Die angewählten Platznummern sind nicht verbindlich.
Im Vortragssaal des Museums herrscht freie Platzwahl.

An der Tageskasse im Museum kann nur mit Bargeld bezahlt werden.


Unter dem Titel «Eine Performance, die gehört werden muss» schreibt Viviane Sonderegger auf Saiten online:

«Eine Two Man Show mit Brisanz und Relevanz (…) heizt der literarischen Trouvaille noch einmal zügig ein. (…) Die gelesenen Worte von Matthias Peter unterstreichend, lässt Ralph Hufenus die einzelnen Bilder der Climate Fiction auf dem Kontrabass mal zupfend wie glühendes Eisen, mal als gähnende Hitze durch stöhnendes Flageolett ertönen. (…) Matthias Peter zieht alle Register. Er steht mit starker Präsenz auf der Bühne, schaut dem Publikum tief in die Augen, verliert nicht eine Sekunde den Spannungsbogen. Ein fast zerstörendes Vergnügen, seiner expressiven Stimme zuzuhören. (…) Ein performatives Hörspiel, welches wichtige Botschaften entflammt.»


Unter dem Titel «Die Apokalypse kommt schleichend» schreibt Rolf Hürzeler im Tagblatt über die Premiere:

«C. F. Ramuz hat einen dichten, rhythmischen Roman geschrieben ohne lineare Handlung, sieht man von der zunehmenden Erhitzung ab. Genau deshalb ist dieser Text besonders gut für eine szenische Lesung geeignet. (…) Streckenweise ist der Stoff feinfühlig gehalten, dann wieder plakativ, was Vorleser Peter mit einer Verstärkeranlage unterstreicht. (…) Der Bassist Ralph Hufenus konterkariert den Text musikalisch. (…) Ramuz’ Weltuntergang ist Fiktion. Dennoch bekommt man in der Kellerbühne ein beklemmendes Gefühl nicht ganz los. Laufen wir eben selbst in eine Katastrophe und wollen nicht sehen, was dräut? (...) Ramuz’ Text ist tatsächlich aktuell.»

 
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